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   OLG Dresden, 12.09.2017 - 9 U 455/17   

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OLG Dresden, 12.09.2017 - 9 U 455/17 (https://dejure.org/2017,70386)
OLG Dresden, Entscheidung vom 12.09.2017 - 9 U 455/17 (https://dejure.org/2017,70386)
OLG Dresden, Entscheidung vom 12. September 2017 - 9 U 455/17 (https://dejure.org/2017,70386)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Dresden, 22.02.2017 - 4 O 526/16
    Auszug aus OLG Dresden, 12.09.2017 - 9 U 455/17
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Dresden vom 22.02.2017, Az.: 4 O 526/16, aufgehoben.
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2019 - 27 U 1/18

    EEG -Umlage

    Der Verweis in § 60 Abs. 4 Satz 2 EEG 2014 auf § 74 EEG 2014 ist - entgegen der Rechtsauffassung des Oberlandesgerichts Dresden (Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 8) - nach Ansicht des Senats so zu lesen, dass er jegliche bestehende Meldeverpflichtung nach Art derjenigen von § 74 Satz 1 EEG 2014 erfasst.

    des Folgejahres, dem Zeitpunkt des Eingreifens der Fälligkeitsfiktion, noch nicht gemeldet worden ist (so wohl auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9; OLG München, Beschluss vom 03.05.2018 - 28 U 4185/17).

    Das kann auch aus der Pflicht zu Korrekturmeldungen nach § 62 Abs. 2 Satz 1 EEG 2014 abgeleitet werden (siehe auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9 a.E.).

    Die gelieferte Energiemenge beschreibt einen in der Vergangenheit liegenden Liefervorgang (so wohl auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 5; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17).

    Der Senat legt seiner Entscheidung andere Rechtssätze zugrunde als das Oberlandesgericht Dresden in seinem Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17 - und das Oberlandesgericht Karlsruhe in seinem Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17.

  • OLG Düsseldorf, 20.05.2019 - 27 U 12/18
    Der Verweis in § 60 Abs. 4 Satz 2 EEG 2014 auf § 74 EEG 2014 ist - entgegen der Rechtsauffassung des Oberlandesgerichts Dresden (Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 8) - nach Ansicht des Senats so zu lesen, dass er jegliche bestehende Meldeverpflichtung nach Art derjenigen von § 74 Satz 1 EEG 2014 erfasst.

    des Folgejahres, dem Zeitpunkt des Eingreifens der Fälligkeitsfiktion, noch nicht gemeldet worden ist (so wohl auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9; OLG München, Beschluss vom 03.05.2018 - 28 U 4185/17).

    Das kann auch aus der Pflicht zu Korrekturmeldungen nach § 62 Abs. 2 Satz 1 EEG 2014 abgeleitet werden (siehe auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9 a.E.).

    Die gelieferte Energiemenge beschreibt einen in der Vergangenheit liegenden Liefervorgang (so wohl auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 5; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17).

    Der Senat legt seiner Entscheidung andere Rechtssätze zugrunde als das Oberlandesgericht Dresden in seinem Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17 - und das Oberlandesgericht Karlsruhe in seinem Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17.

  • OLG Düsseldorf, 20.05.2019 - 27 U 13/17
    Der Verweis in § 60 Abs. 4 Satz 2 EEG 2014 auf § 74 EEG 2014 ist - entgegen der Rechtsauffassung des Oberlandesgerichts Dresden (Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 8) - nach Ansicht des Senats so zu lesen, dass er jegliche bestehende Meldeverpflichtung nach Art derjenigen von § 74 Satz 1 EEG 2014 erfasst.

    des Folgejahres, dem Zeitpunkt des Eingreifens der Fälligkeitsfiktion, noch nicht gemeldet worden ist (so wohl auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9; OLG München, Beschluss vom 03.05.2018 - 28 U 4185/17).

    Das kann auch aus der Pflicht zu Korrekturmeldungen nach § 62 Abs. 2 Satz 1 EEG 2014 abgeleitet werden (siehe auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9 a.E.).

    Der Senat legt seiner Entscheidung andere Rechtssätze zugrunde als das Oberlandesgericht Dresden in seinem Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17 - und das Oberlandesgericht Karlsruhe in seinem Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17.

  • OLG Düsseldorf, 20.05.2019 - 27 U 11/17

    Anspruch auf Zahlung einer EEG -Umlage

    Der Verweis in § 60 Abs. 4 Satz 2 EEG 2014 auf § 74 EEG 2014 ist - entgegen der Rechtsauffassung des Oberlandesgerichts Dresden (Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 8) - nach Ansicht des Senats so zu lesen, dass er jegliche bestehende Meldeverpflichtung nach Art derjenigen von § 74 Satz 1 EEG 2014 erfasst.

    des Folgejahres, dem Zeitpunkt des Eingreifens der Fälligkeitsfiktion, noch nicht gemeldet worden ist (so wohl auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9; OLG München, Beschluss vom 03.05.2018 - 28 U 4185/17).

    Das kann auch aus der Pflicht zu Korrekturmeldungen nach § 62 Abs. 2 Satz 1 EEG 2014 abgeleitet werden (siehe auch OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, zitiert nach juris, Tz. 9 a.E.).

    Der Senat legt seiner Entscheidung andere Rechtssätze zugrunde als das Oberlandesgericht Dresden in seinem Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17 - und das Oberlandesgericht Karlsruhe in seinem Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17.

  • BGH, 18.02.2020 - XIII ZR 13/19

    EEG-Umlage-Verzinsung II - Fälligkeitszinsen bei unterlassener Mitteilung der

    Einer Differenzierung zwischen der vor dem 1. August 2014 gelieferten, aber nicht gemeldeten Strommenge, der darauf zu entrichtenden EEG-Umlage und der verlangten Zinsen und der ab dem 1. August 2014 gelieferten, aber nicht gemeldeten Strommenge bedarf es jedenfalls nicht (entgegen OLG Dresden, Urteil vom 12. September 2017 - 9 U 455/17, juris Rn. 8).
  • OLG Karlsruhe, 26.03.2019 - 8 U 140/17

    Voraussetzungen der Pflicht zur Verzinsung der EEG-Umlage

    Denn das Unterlassen der Korrektur einer in der Vergangenheit geschuldeten und bereits erfolgten Meldung stellt keinen neuerlichen Verstoß gegen gesetzliche Mitteilungspflichten dar, sondern bewirkt nur, dass der bereits begangene Verstoß fortwirkt (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17 -, juris Rn. 8).
  • BGH, 18.02.2020 - XIII ZR 10/19

    Verstoß gegen die Mitteilungspflicht nach § 74 S. 1 EEG 2014; Streit um die

    Einer Differenzierung zwischen der vor dem 1. August 2014 gelieferten, aber nicht gemeldeten Strommenge, der darauf zu entrichtenden EEG-Umlage und der verlangten Zinsen und der ab dem 1. August 2014 gelieferten, aber nicht gemeldeten Strommenge bedarf es jedenfalls nicht (entgegen OLG Dresden, Urteil vom 12. September 2017 - 9 U 455/17, juris Rn. 8).
  • OLG Hamm, 10.02.2020 - 2 U 87/19

    Fälligkeitszinsen gemäß dem EEG ; Nachtragsforderung EEG -Umlage; Pflicht zur

    Denn das Unterlassen der Korrektur einer in der Vergangenheit geschuldeten und bereits erfolgten Meldung stellt keinen neuerlichen Verstoß gegen gesetzliche Mitteilungspflichten dar, sondern bewirkt nur, dass der bereits begangene Verstoß fortwirkt (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 140/17; OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17).

    Das Gesetz hat die Beklagte damit wie jedes andere Elektrizitätsversorgungsunternehmen angehalten, unabhängig von ihren Abrechnungen gegenüber den Letztverbrauchern ein Instrumentarium zu entwickeln, um den Verpflichtungen aus § 49 EEG 2012 gegenüber der Klägerin als Übertragungsnetzbetreiberin nachkommen zu können (OLG Dresden, Urteil vom 12.09.2017 - 9 U 455/17, dort Rn. 6).

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